Firmenjubiläum 

Pressemitteilung 01.07.2014 

Seit 2004 ist die DHS Beratung um Dietmar Hahn und sein Team bereits erfolgreich für Klein- und Mittelstandsunternehmen tätig. In dieser Zeit konnte vielen Unternehmern geholfen werden, ihr Lebenswerk in gute Hände zu übergeben und dieses erfolgreich zu verkaufen.

„Der Gesamte Verkaufsprozess wurde in einem Zeitraum von 4 Monaten realisiert. Es wurde ein hoher Verkaufspreis erzielt und die gesamte Rahmenbedingungen waren auf unsere spezielle Situation zugeschnitten.“ 

Angelika Keil, City Hausverwaltung

 

"Die Gründe unsererseits für die Nachfolgersuche waren altersbedingt. Unsere Vorstellungen und Vorgaben für den Verkauf mit Focus auf nachhaltige Weiterführung des Betriebes wurden von Ihnen bei der Suche und Vorauswahl gezielt und realistisch berücksichtigt.”

Wolfang Kreher, REMA®Werkzeumaschinen

 

"Besonders hilfreich beim Verkauf unseres Unternehmens war die Kombination des Fachwissens von Herrn Hahn bezüglich Unternehmensnachfolge und die spezifischen Erfahrungen von Herrn Kottmeier in der Betonsteinindustrie.Ihre konzentrierte und zielgerichtete Arbeitsweise hat uns sehr beeindruckt.“

Arno Becker, Steinperfer Betonwerk, Becker GmbH

 

Machen auch Sie sich Gedanken über Ihre Unternehmensnachfolge? Möchten auch Sie Ihr Unternehmen gerne in guten Händen wissen, die dieses erfolgreich weiterführen und die Arbeitsplätze sichern? Möchten Sie Ihr Lebenswerk, Ihren Einsatz und Ihre Energie für Sie gewinnbringend verkaufen?

Das Team an branchenspezifischen Fachberatern steht Ihnen dabei gerne erfolgreich zur Seite. Eine Unternehmensübergabe ist Vertrauenssache.  

 

Unternehmensnachfolge erfolgreich

realisiert

24.07.2012, 21:40 Uhr, Finanzen & Wirtschaft

Auch wenn momentan Meldungen über Geschäftsschließungen, Insolvenzen etc. an der Tagesordnung sind, so gibt es doch auch positive Meldungen über den Erhalt und die Fortführung von Unternehmen über die berichtet werden kann.

Der Unternehmer Markus Schön stand vergangenes Jahr
aus gesundheitlichen Gründen vor der Entscheidung sei Unternehmen zu schließen oder zu verkaufen. Der Verkauf schien jedoch nicht realistisch, da das dafür zur Verfügung stehende Zeitfenster nur wenige Monate umfasste und damit doch eigentlich zu klein war. Der Verkauf eines Unternehmens dauert in der Regel oft ein bis mehrere Jahre.

Herr Schön fasste schließlich den Beschluss den Verkauf des Unternehmens zumindest zu versuchen und beauftragte die UnternehmensBörse ABOS-CONWORKS AG damit. Klar war, es stehen hierfür nur einige Monate zur Verfügung. Das Team Dietmar Hahn und Mario Dietsche reagierte sofort. Sehr schnell wurde die Ist-Aufnahme durchgeführt und das Verkaufskonzept erstellt, so dass mit der aktiven Suche nach geeigneten Interessenten begonnen werden konnte. Aus dem Fundus an Kaufinteressenten des Teams konnten Herrn Schön in kurzer Zeit verschiedene qualifizierte Interessenten vorgestellt werden. Einer dieser Kaufinteressenten wurde schließlich ausgewählt und mit ihm dann die weiteren Schritte des Verkaufsprozesses realisiert.

Trotz der schlechten zeitlichen Rahmenbedingungen konnte das Unternehmen aufgrund des schnellen und professionellen Vorgehens zur Zufriedenheit von Herrn Schön verkauft werden.

Der neue Gesellschafter arbeitet bereits an der Weiterentwicklung
  des erworbenen Unternehmens und plant zusätzliche Mitarbeiter einzustellen.

Herr Schön ist überzeugt, dass ohne die schnelle und professionelle Vorgehensweise der Herren Hahn und Dietsche der erfolgreiche Verkauf nicht in so kurzer Zeit hätte realisiert werden können.

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Pressemitteilung

 

 

 

 

Generationswechsel in mittelständischen Unternehmen

 

Dietmar Hahn aus Zwingenberg: In 5 Schritten zur erfolgreichen Unternehmens-Übergabe

 

 

Über 110.000 Inhaber kleiner und mittelständischer Unternehmen stehen in den nächsten Jahren vor der Übergabe ihres Unternehmens auf die nächste Inhabergeneration. Obwohl eine erfolgreiche Nachfolgeregelung erfahrungsgemäß bis zu fünf Jahren dauern kann, ist der Generationswechsel bei der Mehrzahl der betroffenen Unternehmen bisher noch nicht einmal angestoßen.
Der Verkäufer eines Unternehmens will sein Lebenswerk in guten Händen wissen und der Käufer möchte in eine erfolgreiche Zukunft steuern. Daher bedarf es genügend Vorlaufzeit und der Begleitung eines professionellen Übergabe-Spezialisten. Denn nicht selten passieren beim Unternehmensverkauf Fehler, die existenziell bedrohliche Folgen für den Übernehmer oder für den Übergeber haben können. Es sind nämlich nicht nur allgemeine steuerliche und rechtliche Aspekte zu berücksichtigen, sondern es müssen auch spezielle organisatorische, finanzierungstechnische und persönliche Aspekte beachtet werden.
Hier setzt das Spezialistenteam der UnternehmensBörse ABOS-CONWORKS AG, als ein neugegründeter mittelstandsorientierter Spezialanbieter für die Bereiche Unternehmensnachfolge, Unternehmensverkauf sowie für sogenannte „M&A-Aktivitäten“ (Mergers & Acquisitions = Fusionen und Übernahmen), an. Reiner Grönig, Vorstand der UnternehmensBörse ABOS-CONWORKS, ergänzt: „Mit 150 professionellen Beratern decken wir alle relevanten Fachbereiche und die allermeisten Branchen ab.“ Besonders wichtig ist dem erfahrenen Banker aber die soziale Kompetenz: „Der Verkäufer braucht die Sicherheit, dass sein Lebenswerk in die richtigen Hände kommt und eine langfristige Perspektive hat. Deshalb wollen wir unseren Kunden die Möglichkeit geben ihren Erfolg fortzuführen. Denn ihr Erfolg ist auch unserer.“
An die Unternehmensübergabe wird schrittweise herangeführt
Wie geht die UnternehmensBörse ABOS-CONWORKS AG nun im Einzelnen vor? Mit Hilfe eines eigens entwickelten Konzeptes mit dem Namen „PremiumProzess“ wird der Kunde schrittweites an eine erfolgreiche Unternehmensübergabe herangeführt. Zu Begin erfolgt das erste Kundengespräch zum gegenseitigen Kennenlernen durch einen der Spezialisten. Als nächster Schritt erfolgt die „Erstprüfung“ des Verkaufsobjektes, dem sich eine kostenlose Preisindikation anschließt. Mit dem Kunden erfolgt nun die gemeinsame Festlegung der Verkaufs­modalitäten und eine erste Analyse des Unternehmens – unterstützt durch ein eigens entwickeltes Analysetool und der dazu gehörigen Checkliste. Eine Kurzpräsentation über das Unternehmen wird mit dem Verkäufer abgestimmt, anschließend beginnt die individuelle Käufersuche und die Präsentation des Unternehmens in unterschiedlichen Medien mit einer angepassten Kampagne. Ein vollkommen transparenter Ablauf, der step by step eine gemeinsame Vertrauensbasis aufbaut.
Entscheidend ist, dass bei diesem Prozess dem Verkäufer(neben einer kleinen Marketingumlage) grundsätzlich nur Kosten entstehen, wenn der Unternehmensverkauf erfolgreich abgewickelt wird. Dies bedeutet, dass das gesamt Kostenrisiko ausschließlich auf Seiten der UnternehmensBörse ABOS-CONWORKS AG liegt.
Darüber hinaus lässt sich das Angebot durch sogenannte „PremiumPlus-Pakete“ ergänzen.
PremiumPlus-Paket 1
beinhaltet die Ausarbeitung einer optimalen und individuellen Verkaufsstrategie.

PremiumPlus-Paket 2
beinhaltet die Erstellung eines professionellen Verkaufsexposés mit einer detaillierten Unternehmensbewertung.

PremiumPlus-Paket 3
beinhaltet die Wertsteigerungsanalyse und Potentialhebung zur Erhöhung des Unternehmenswertes.

PremiumPlus-Paket 4
beinhaltet die Begleitung bei der Informationsoffenlegung („Due Diligence“)

PremiumPlus-Paket 5
beinhaltet das Sanierungskonzept vor dem Unternehmensverkauf.
PremiumPlus-Paket 6
beinhaltet die Zusammenführung und Integration von Firmen nach dem Kauf(Post-Merger-Integration).
Diese Zusatzpakete werden nach Leistungserbringung zu vorgegebenen und vorher vereinbarten Tagessätzen in Rechnung gestellt.
Es gibt ein Erfolgsrezept…
Das Erfolgsrezept ist aus der Sicht des Diplom-Betriebswirtes (BA) Dietmar Hahn aus Zwingenberg, Mitglied des Management-Teams der Unternehmensbörse ABOS-CONWORKS AG, einfach:
„1. Der Käufer leistet keine Vermittlungsvorauszahlung im PremiumProzess
2. Wir suchen individuell einen Kaufinteressenten oder das gewünschte Zielunternehmen.
3. Ein hohes Fachwissen sowie eine individuelle Betreuung sorgen dafür, dass Unternehmer ihren Erfolg mit unserer Unterstützung fortführen können.
4. Mit über 150 regionalen Partnern bieten die Unternehmensbörse ABOS-CONWORKS AG ganzheitliche Lösungen aus einer Hand – von der Vorbereitung bis zum Verkaufsabschluss.
5. Unsere Zielgruppe der kleinen bis mittleren Unternehmen ermöglicht durch ihre Vielfalt und Masse eine hohe Wahrscheinlichkeit den für sie passenden Geschäftspartner zu finden.“

 

 

Das Unternehmen „UnternehmensBörse ABOS-CONWORKS AG“ ist Anfang 2011 gegründet worden. Gründer und Vorstand der Aktiengesellschaft ist der Bankbetriebswirt Reiner Grönig aus Kelkheim. Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Ulrich Backeshoff, Unternehmer aus Wachtberg bei Bonn. Das Unternehmen ist im Handelsregister Königstein im Taunus, Nummer HRB 7798, eingetragen. Tätigkeitsschwerpunkt ist die Beratung und das Coaching im Bereich von Unternehmensverkäufen und -käufen.

 

Kontaktdaten:

 

Dietmar Hahn, Dipl.-Betriebswirt (BA): Im Rohbächer 9, 64673 Zwingenberg, Tel. 06251 / 707 650, Fax: 06251 / 707 650, Mobil: 0162 / 925 58 35, E-Mail d.hahn@unternehmensboerse-abos.de.

 

UnternehmensBörse ABOS-CONWORKS AG: Schöne Aussicht 18; 65779 Kelkheim-Fischbach (Taunus); Telefon: 06195-9874830; Fax: 06915-9876119; E-Mail: info@unternehmensboerse-abos.de; Internet: www.unternehmensboerse-abos.de.
Zwingenberg, 19. Oktober 2011
Das beigefügte Foto (Dietmar Hahn) und die beigefügte Vita sind beigefügt und zur Verwendung für die Presse frei.

 

Mit freundlichen Grüßen
Ad(d)connect Pressebüro
Hasso Kraus
Holunderstr. 35/1                          71083 Herrenberg
Fon (07032) 9199933                    Fax (07032) 797833
Mobil (0151) 2220 1592                E-Mail kontakt@addconnect.de

 

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Zertifizierte Unternehmensberatung

       Qualität für den Kunden ist garantiert

07.12.2010 10:09 Uhr

Seit Sommer 2010 ist es für Unternehmen möglich, sich ein bundesweit anerkanntes Zertifikat zuzulegen. Es handelt sich dabei um die Erstellung eines Selbst-Zertifikats für den ersten unabhängigen Qualitätsstandard für Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland.

Spezialisiert auf Unternehmensübergaben: Der INQA-zertfizierte Coach Dietmar Hahn aus Zwingenberg

Aber nicht nur den Betrieb wird zertifiziert, auch der Unternehmensberater selbst ist schon zertifiziert, nämlich als speziell ausgebildeter "Berater Offensive Mittelstand". Der erste von ihnen im südhessischen Kreis Bergstraße ist Dietmar Hahn aus Zwingenberg.

Bei dem Unternehmens-Check "Guter Mittelstand: Erfolg ist kein Zufall" der Initiative "Offensive Mittelstand" handelt es sich um eine Selbsteinschätzung des entsprechenden Unternehmers. Der Fragebogen umfasst rund 60 Fragen aus elf betrieblichen Bereichen. Die Ergebnisse eröffnen Möglichkeiten zur Verbesserung der betrieblichen Situation durch entsprechende Maßnahmen.

Obgleich dieser Unternehmens-Check grundsätzlich auch allein vom Unternehmer ausgefüllt werden kann, unterstützen und beraten die zertifizierten "Berater Offensive Mittelstand" diese Unternehmer bei der angemessenen Selbsteinschätzung ihres Betriebes. Damit wird sichergestellt, dass die Selbstbewertung korrekt erfolgt, die festgestellten Optimierungsmaßnahmen umgesetzt und am Schluss die Selbsterklärung (Selbst-Zertifikat) nachprüfungssicher erfolgt.

Die Initiative "Neue Qualität der Arbeit" (INQA) finanziert und fördert im Auftrag der Bundesregierung die bundesweite "Offensive Mittelstand". Ziel der Initiative ist die Förderung des Mittelstandes in Deutschland, d. h. Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern. Dieser Initiative haben sich bis jetzt circa 80 Organisationen aus allen Bereichen der Wirtschaft angeschlossen, darunter auch die ABOS-CONWORKS Unternehmerverbund AG. Dieses Unternehmen ist als eine von insgesamt fünf Kerninstitutionen berechtigt, die "Berater Offensive Mittelstand" zu qualifizieren.

Auf der Homepage der Initiative "Neue Qualität der Arbeit" (INQA) unter http://www.offensive-mittelstand.de ist eine Listung der qualifizierten Dozenten und Berater im Rahmen des Internet-Portals aufgeführt. Dadurch können sich interessierte Unternehmen geeignete Berater (regionaler Sitz, Zusatzqualifikationen etc.) heraussuchen. In Kürze soll schließlich eine Auflistung aller qualifizierten Unternehmen im Internet fertiggestellt sein.

Dietmar Hahn, Diplom Betriebswirt (BA) und Unternehmensberater aus Zwingenberg (Firma DHS-Beratung, 64673 Zwingenberg, Im Rohbächer 9, Tel. 06251 / 707650, E-Mail hahn@dhs-beratung.de) ist einer dieser bundesweit insgesamt 90 zertifizierten Berater – und der erste INQA-Berater der Offensive Mittelstand im südhessischen Kreis Bergstraße. Seit mehr als 6 Jahren ist Herr Hahn schon mit seiner Firma DHS-Beratung tätig. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt im Bereich Unternehmensnachfolge, in welchem er bereits mehrere Transaktionen in Südhessen aber auch überregional erfolgreich betreut hat.

Für Dietmar Hahn ist die Offensive Mittelstand eine "vorbildhafte Idee": "Weiterbildung und Qualifizierung ist für Unternehmer sehr wichtig. Dass die Offensive Mittelstand es geschafft hat, einen nationalen Beratungsstandard zu schaffen, ist ein großer Beweis für die ernsthaften Bemühungen der Bundesregierung, den Mittelstand anhaltend zu fördern."

Die ABOS-CONWORKS Unternehmerverbund AG mit Sitz in Berlin, dem Dietmar Hahn angeschlossen ist, zählt zu den Unternehmen mit dem größten Berater- und Coachnetzwerk in Deutschland. Das Leistungsspektrum umfasst das Coaching von Unternehmern aus klein- und mittelständischen Unternehmen sowie die Beratung größerer Unternehmen. Coachingschwerpunkte sind Marketing und Vertrieb, der gesamte Finanzbereich sowie Unternehmens- und Personalführung. Seit dem Jahr 2001 wurden von den rund 140 Coaches schon über ein Tausend Unternehmen erfolgreich beraten. Mehr Informationen halten unsere Internetseiten www.abos-conworks.de für Sie bereit.

Quelle: business-on.de Stuttgart - Das Wirtschaftsportal der Metropolregion Stuttgart. 2010 © Pressebüro ad(d)connect. Alle Rechte vorbehalten.

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http://www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de/Service-Kontakt/Aktuelles-Pressemitteilungen/Forum-Unternehmensnachfolge-Bergstrasse-gestartet 

Stuttgart, 03.03.2016.

Deutsche Familienunternehmen stehen vor einem großen Nachfolgeproblem – die Kinder der Eigentümer wollen lieber selber gründen oder angestellt arbeiten als den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Nur 0,8 Prozent von ihnen wollen nach dem abgeschlossenen Studium direkt die Firma übernehmen. Fünf Jahre nach dem Studium können sich das 4,2 Prozent vorstellen.

Die Bereitschaft, den Familienbetrieb weiterzuführen, ist damit in Deutschland noch geringer als im internationalen Durchschnitt: Unter allen Befragten weltweit wollen 3,5 Prozent der Studierenden das Unternehmen gleich nach dem Studium übernehmen. 4,9 Prozent wollen dies fünf Jahre danach tun.

Das sind Ergebnisse einer Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) in Zusammenarbeit mit dem „Center for Family Business“ der Universität St. Gallen, bei der über 34.000 Studenten aus 34 Ländern, bei denen mindestens ein Elternteil ein eigenes Unternehmen hat, zu ihren Berufsplänen befragt wurden. In Deutschland wurden mehr als 3.200 Studenten befragt.

Die geringe Bereitschaft unter deutschen Unternehmerkindern, die Firma der Eltern weiter zu führen, ist alarmierend, schließlich nehmen Familienunternehmen hierzulande eine Bedeutung ein wie in kaum einem anderen Land und stehen für einen Großteil der gesamten Wirtschaft1.

Im Vergleich zur Vorgängerbefragung aus dem Jahr 2012 hat sich die Situation in Deutschland sogar noch einmal drastisch verschärft: Im Jahr 2012 gaben immerhin noch vier Prozent an, direkt nach dem Studium die Firma zu übernehmen, 13 Prozent planten dies fünf Jahre nach dem Studium.

Der globale Leiter der Familiy Business Initiative von EY und EY-Partner, Peter Englisch, kommentiert: „Das ist ein Alarmsignal: Für viele Familienunternehmen geht es um ihre Existenz: Vielerorts erreichen die Eigentümer das Ruhestandsalter und brauchen einen Nachfolger – der am liebsten aus der eigenen Familie kommen soll. Doch die bis dato gute Konjunktur in Deutschland bei niedriger Arbeitslosigkeit macht ihnen die Nachfolgesuche schwer: Die Karrieremöglichkeiten für potenzielle Nachfolger werden immer vielfältiger und beschränken sich nicht nur auf den elterlichen Betrieb. Zudem wollen sich immer mehr nicht einfach ins gemachte Nest setzen, sondern sich zuerst außerhalb des eigenen Familienbetriebs beweisen.“

Großteil will zunächst angestellt arbeiten
Statt das Ruder im elterlichen Betrieb zu übernehmen, zieht es 61,9 Prozent der Studenten in Deutschland direkt nach dem Studium zunächst einmal als Angestellten in eine andere Firma. Bevorzugt wird vor allem ein großes Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern: 23,6 Prozent der Unternehmerkinder zieht es zu solchen Großunternehmen, 23,3 Prozent bevorzugen einen mittelgroßen Betrieb mit 50 bis 249 Angestellte.

Fünf Jahre später stellen sich die Prioritäten schon wieder anders dar: Dann will mit 21,9 Prozent der größte Anteil der Befragten eine eigene Firma gründen, dicht gefolgt von 21,3 Prozent, die nach wie vor das Angestelltenverhältnis in einem großen Betrieb bevorzugen.

„Mit etwas Abstand zum Studium trauen sich die jungen Menschen mehr zu“, beobachtet Englisch. „Sie wollen ihre eigenen Träume und Vorstellungen verwirklichen. Viele zieht es dazu in Metropolen wie Berlin, München oder Hamburg. Für die klassischen Familienbetriebe, die sich historisch oft in ländlichen Regionen gebildet haben, wird es schwer, mit solchen Lagen zu konkurrieren. Das betrifft nicht nur den eigenen Nachwuchs, das betrifft auch die Suche nach Fachkräften.“

Gleichzeitig betont Englisch aber auch die Chancen für Familienunternehmen, die durch die Prioritäten der Sprösslinge entstehen: „Grundsätzlich ist es für einen Familienbetrieb von Vorteil, wenn die Nachfolger zuerst Erfahrungen auf fremdem Terrain gesammelt haben. Wenn sie dann nach ein paar Jahren in das Unternehmen der Familie einsteigen, können sie neue, wertvolle Impulse einbringen. Zur Vorbereitung der Nachfolge brauchen Familienunternehmen verstärkt Überzeugungsarbeit innerhalb der Familie und eine frühzeitige Weichenstellung, damit der Generationenwechsel gelingt.“

Interesse von Männern und Frauen am elterlichen Betrieb etwa gleich
Anders als im internationalen Vergleich haben in Deutschland Frauen und Männer in etwa die gleichen Intentionen, Nachfolger im Betrieb zu werden. Unter den Männern gaben 4,3 Prozent an, nach fünf Jahren den Betrieb übernehmen zu wollen, unter den Frauen 4,1 Prozent. Im internationalen Durchschnitt ist der Abstand deutlich größer: 5,7 Prozent der Männer aber nur 4,3 Prozent der Frauen wollen die Nachfolge antreten – ein Abstand von fast einem Viertel. Den größten Abstand zwischen den Geschlechtern hat Frankreich mit 84 Prozent. „Die Bereitschaft zur Nachfolge ist in Deutschland zwar insgesamt niedrig – immerhin scheitert sie aber nicht an überkommenen Rollenbildern. Die Absichten von Frauen und Männern, die Firma ihrer Eltern zu übernehmen, halten sich in etwa die Waage“, so Englisch.

Die Bereitschaft, das Ruder in der Firma zu übernehmen, hängt wesentlich auch von anderen Faktoren ab. So wollen in Ländern mit einem niedrigen Bruttoinlandsprodukt pro Kopf junge Menschen grundsätzlich eher das Familiengeschäft weiterführen als in Ländern mit einem hohen BIP pro Kopf – attraktive Alternativen auf dem Arbeitsmarkt sind in ärmeren Ländern eben seltener. So sind in Rumänien, Mexiko und Griechenland die Nachfolgeintentionen am stärksten. Gleichzeitig gehören Rumänien und Mexiko zu den drei Ländern in der Befragung mit dem niedrigsten BIP pro Kopf – und die wirtschaftlichen Probleme in Griechenland sind hinlänglich bekannt.

Je größer die Firma, desto größer die Übernahmebereitschaft
Aber auch die Firmengröße spielt eine Rolle: Je größer und erfolgreicher die Firma ist, desto eher die Bereitschaft, sie zu übernehmen – und zwar weltweit: Bei einer Firmengröße von 2 bis 5 Vollzeitstellen wollen fünf Jahre nach dem Studium gerade einmal 5,2 Prozent der Befragten die Leitung übernehmen. Bei einer Firmengröße von mehr als 100 Vollzeitstellen wollen dies immerhin 16,3 Prozent tun.

„Die Umfrageergebnisse belegen: Die Nachfolgeregelung ist eines der drängendsten Probleme von Familienunternehmen“, sagt Englisch abschließen. „Firmenlenker müssen sich deshalb früh mit der Frage befassen, ihre Kinder möglichst im eigenen Betrieb einbinden und den Übergang von einer Generation auf die andere frühzeitig vertraglich regeln. Dabei sollten sie nicht nur auf festgelegten Pfaden gehen: Es muss nicht immer der oder die Erstgeborene den Betrieb übernehmen. Und wenn sich innerhalb der Familie kein geeigneter Nachfolger findet, kann eine Lösung von außen die beste Wahl sein. Alles das will sorgfältig vorbereitet sein.“


1 Nach Angaben der Stiftung Familienunternehmen sind 91 Prozent aller deutschen Unternehmen familienkontrollierte Unternehmen. Sie erzielen 48 Prozent der Umsätze und stellen ca. 56 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland.

http://www.ey.com/DE/de/Newsroom/News-releases/EY-20160303-Familienunternehmen-vor-Nachfolgeproblem

 

Pressemitteilung

Übergabe-Spezialist beruhigt:

"Wer übernimmt meinen Betrieb?"

Kommt man in ein bestimmtes Alter, stellt sich als Unter­nehmer immer öfter die Frage: Was wird aus meinem Betrieb, wie lange soll ich noch arbeiten? Dazu gesellen sich weitere Fragen: Werde ich vom Verkaufserlös im Alter leben können? Wie gehen die neuen Inhaber mit "meiner Firma" um – sind sie überhaupt die richtigen? Und schließlich: Was wird aus meinem guten (Firmen-) Namen?

Dietmar Hahn aus Zwingenberg, Inhaber der Beratungs- und Coaching­firma "DHS-Beratung", kennt diese und ähnliche Befürchtungen, mit denen sich die Firmeninhaber "50+" be­schäftigen und macht Mut: "Der Betriebsinhaber, der sein Unternehmen veräußern will, braucht eine Person seines Vertrauens, die sich in solchen Dingen auskennt und die Situation objektiv bewertet. Wird ein Unter­nehmens­verkauf gut und rechtzeitig vorbereitet, muss man sich keine Sorgen machen!"

Immerhin bis zu 70.000 kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland suchen alljährlich einen Nachfolger, so belegen es Statistiken. Ein großer Teil davon dürften inhabergeführte Unternehmen wie z.B. Handwerks­betriebe, Einzel-/Großhandelsbetriebe, Autohäuser, kleinere Pro­duktions­stätten etc. sein. Nach Recherchen der ABOS-CONWORKS AG, Berlin, ist bei mehr als der Hälfte dieser Betriebe die Nachfolgefrage nicht geklärt. Im Jahr 2005 mussten gar 5.900 Unternehmen mit 33.500 Beschäftigten mangels Nachfolger stillgelegt werden. Ein solches Ende eines "Lebens­werkes" ist mitunter tragisch. "Doch dies muss nicht sein", beteuert Dietmar Hahn, der schon einige Unternehmen erfolgreich im Übergabe-/Übernahmeprozess begleitet hat, und erklärt: "wenn rechtzeitig – bis zu 5 Jahre vor der geplanten Übergabe – damit begonnen wird, die Weichen zu stellen, stehen die Chancen sehr gut, das eigene Unternehmen zu einem angemessenen Preis zu veräußern".

Der Zwingenberger Unternehmensberater erläutert die Vorgehens­weise: "Zunächst wird das Ziel mit dem Unternehmer definiert: Zeitpunkt und Umfang der Betriebsübergabe werden je nach Situation des Unter­nehmens festgelegt und ein Erlösziel wird ermittelt." Alle drei Punkte, so ist der erfahrene Coach überzeugt, "können nur im Rahmen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit ermittelt werden". Die Vorgehensweise hängt von der spezifischen Situation des Unternehmens ab. Welcher Grund (Alter, Gesundheit, etc.) liegt vor und welche Möglichkeiten ergeben sich hieraus? Wenn notwendig, wird eine EDV-gestützte Unternehmens­diagnose zur Aufspürung von Verbesserungs­potenzialen durchgeführt.

Ist das Unternehmen dann für den Verkauf vorbereitet, beginnt die Akquisephase: "Nach der Erstellung von entsprechenden Verkaufs­unterlagen wird das Unternehmen potentiellen Käufern unter Einhaltung höchster Vertraulichkeit vorgestellt". Die Interessenten werden ebenfalls im Vorfeld überprüft.

Doch der Diplom Betriebswirt (BA) warnt auch: "Berater ist nicht gleich Berater. Der Übergeber eines Unternehmens sollte bei seiner Suche nach einem geeigneten Coach sorgfältig vorgehen". Kompetenz, Erfahrung und Einfühlungsvermögen, aber auch persönliche Unabhängigkeit seien unabdingbar. Denn, um den eigentlichen Übergabeprozess erfolgreich zu gestalten, "bedarf es eines vielschichtigen Konzepts: Es müssen steuerliche und rechtliche Aspekte berücksichtigt werden, aber auch organisatorische und finanzielle Aspekte sowie persönliche Gesichtspunkte".

Übrigens: Dietmar Hahn gehört dem Unternehmerverbund der ABOS-CONWORKS AG mit Sitz in Berlin an. Dieses Unternehmen verfügt über ein bundes­weit agierendes Netzwerk von mittlerweile rund 130 Coaches und Beratern. Ausgestattet mit praxis­erprobten Instrumenten (Check­listen, Software etc.) und besten Kon­takten gelingt es damit seit über sieben Jahren erfolgreich, Firmen zur Zufriedenheit des Übergebers und des Übernehmers zu einem "angemessenen Preis" zu veräußern.

Dietmar Hahn hat sein Unternehmen "DHS-Beratung" im Jahr 2004 in Zwingenberg gegründet.

Weitere Infos:

Dietmar Hahn
DHS-Beratung
Im Rohbächer 9
64673 Zwingenberg
Tel./Fax:06251/707650
Mobil 0162/9255835
hahn@dhs-beratung.de
http://www.abos-conworks-rm.de/

Zwingenberg im November 2010

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